Wegkreuz an der Schuhbauerstraße eingeweiht.
Bei Beisein zahlreicher Mitglieder des Heimat- und Trachtenvereins sowie der Besuchergruppe aus der Partnergemeinde Badia Calavena wurde am Sonntag ein erneuertes Wegkreuz eingeweiht. Pfarrer Johann Schober sagte, das Kreuz in seiner senkrechten und waagrechten Linie zum Pluszeichen für die Menschheit geworden, weil sich in ihm die Liebe Gottes bis zur letzten Konsequenz widerspiegle. Das Kreuz sei mit das einfachste, aber zugleich eines der aussagekräftigsten Logos der Welt. Die Flurkreuze erinnerten uns daran, dass uns immer Gottes Liebe begleite und dass unsere ewige Heimat bei Gott sei.
Nach dem Segensgebet sagte die Vorsitzende des Heimat- und Trachtenvereins, Carina Böse, dass der Verein seit Jahrzehnten Wegkreuze und Flurdenkmäler erhalten und nötigenfalls zu erneuern wolle. Sie bedankte sich bei Vereinsmitglied Hans Ostner, der mit seinen Söhnen dieses beeindruckende Kreuz aus Holz an Stelle eines früheren Denkmals errichtet habe. Sie bedankte sich auch bei Bürgermeisterin Rosa Maria Maurer, weil die Gemeinde Adlkofen der Errichtung dieses Kreuzes auf Gemeindegrund zugestimmt habe. Mit einem gemeinsam gesungenen Lied klang die Feier aus.